Wir laden herzlich zum zweiten Aro/Ace Community Abend am Mittwoch, 15.01.2025 ein.
Willkommen sind alle Personen, die sich auf dem Asexuellen und/oder Aromantischen Spektrum sehen und solche die sich noch nicht sicher sind.

Unser Aro/Ace – Community Abend bietet eine Plattform für Austausch und Unterstützung innerhalb der Aro/Ace-Community. Hier kannst Du deine Erfahrungen teilen und dich über Herausforderungen aber auch über Aro-Ace Joy austauschen. Gemeinsam wollen wir einen sicheren Raum für die Community schaffen, zu unterschiedliche Fragen diskutieren und anhand verschiedener Methoden in die Thematik eintauchen. Komm gerne vorbei!

Nächster Termin: 15.01.2025 von 18:00 bis 21:00 Uhr

Beginn: 18:00 Uhr

Ende: 21:00 Uhr

Ort: Queeres Bildungszentrum Wien, Windmühlgasse 15, 1060 Wien

Kosten: freiwillige Spende

Anmeldung: erforderlich unter: info@courage-beratung.at oder telefonisch unter 01 / 585 69 66

Sind wir nicht alle ein bisschen bi? Und wenn ja, warum reden wir dann so wenig darüber? Warum benutzen nur so wenige von uns dieses Label für sich – und ist es überhaupt noch zeitgemäß? Die größte sexuelle Minderheit der Welt ist überhaupt ist oft erstaunlich unsichtbar, und wird, auch von der queeren Community, mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert: Bisexuelle Menschen sind angeblich: gierig, entscheidungsunfähig, eigentlich doch homo oder hetero, immer für nen Dreier zu haben, bindungsunfähig…

Doch Zwangsheterosexualität, Über- und Entsexualisierung, Stereotypisierung und Bi Erasure haben reelle psychische und körperliche Konsequenzen. Diesen widmet sich der Vortrag, genau wie den schönen Seiten des Bi-seins

Termin: 03.12.2024 von 18:00 – 21:00 Uhr

Themenabend mit Mag. Theresa Lachner Bakk.
Journalistin, Sexualberaterin (i.A.u. S, ÖGW), Kommunikationsstrategin, Podcasterin (LVSTPRINZIP) Medientrainerin, Dozentin, Speakerin (ÖGS, Sexologisch, IGST, SPT), Ko-Optiertes Vorstandsmitglied und Mitglied im Fort- und Weiterbildungsausschuss der ÖGS

Themenschwerpunkte: (Sexuelle) Medienkompetenz, Female Empowerment, Pornografie, KI und Sexualität, Neosexualitäten

www.theresalachner.de

Um Anmeldung wird gebeten per Mail: info@courage-beratung.at oder per Telefon: 01 585 69 66

Kosten: freiwillige Spende

Ort: Queeres Bildungszentrum (Windmühlgasse 15, Gassenlokal, 1060 Wien)

Termin: 12.11.2024 von 18:00 – 21:00 Uhr

Themenabend mit Mag. Astrid Pfneisl
Psychotherapeutin (IPS), Sexualtherapeutin (ÖGS), Kink Aware Professional,
Leitung und Unterrichtstätigkeit im Sexualtherapiecurriculum VÖPP
Lehramtsstudium Philosophie, Psychologie und Informatik (Universität Wien)
Unterrichtstätigkeit Sexualberatungslehrgang SFU
Vortragstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit im Kink Aware Bereich
Themenschwerpunkte: BDSM, Alternative Beziehungsformen, Neurodiversität, Trauma

Um Anmeldung wird gebeten per Mail: info@courage-beratung.at oder per Telefon: 01 585 69 66

Kosten: freiwillige Spende

Ort: Queeres Bildungszentrum (Windmühlgasse 15, Gassenlokal, 1060 Wien)

Sadomasochismus wurde 1886 zum ersten Mal von Richard Krafft-Ebing beschrieben. Er war Gerichtspsychiater und hatte naturgemäß ausschließlich mit Fällen zu tun, in denen Gewalt im Vordergrund stand. Dieser Zusammenhang hat den Begriff damals sehr geprägt. Dies hat jedoch nichts mit dem zu tun, was wir heute meinen, wenn wir über Sadomasochismus, BDSM, Kinks und Fetische sprechen. Dennoch haftet dieser Form der Sexualität noch immer häufig das Image von Missbrauch, Gewalt und Krankhaftigkeit an.
BDSM heute ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beteiligten Personen intensive Kommunikation stattfindet sowie eine einvernehmliche, hierarchische sexuelle Situation besteht. Dieses Setting bietet durch seinen klaren, äußeren Rahmen sehr viel Sicherheit. In diesem „safespace“ wird ein hohes Maß an Intensität und Präsenz möglich. Das gesamte Geschehen basiert auf einer wechselseitigen Haltung von Respekt und Wertschätzung, die Voraussetzung ist für einen emotional sicheren Kontext. Es ist ein weiter Weg vom Verdacht auf sexuelle Gewalt bis zur Möglichkeit einer transzendenten Erfahrung.

Wo verlaufen die Grenzen?
Was braucht es, um diese einzuhalten?
Was ist Normalität in der Sexualität überhaupt?

Diesen entscheidenden Fragen widmet sich der Vortrag.

Informationsabende zu Trans*Identitäten und Inter*Geschlechtlichkeiten für Eltern (-teile), Bezugspersonen und Angehörige

Wenn sich Kinder / Jugendliche als transident empfinden und in der Familie outen oder intergeschlechtlich sind, sehen sich Eltern, Bezugspersonen oder Angehörige oft zahlreichen Fragen und Herausforderungen gegenüber, die sie manchmal nicht bewältigen können. Damit aber auch sie Unterstützung erfahren und fundierte Antworten erhalten, bietet die COURAGE regelmäßige Informationsabende an.


Leitung:

Mag. Johannes Wahala
Psychotherapeut, Sexualtherapeut, Coach, Supervisor, Sexualwissenschaftler, Pädagoge, Theologe

  • Termin: 14. Oktober 2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr
  • Ort: Windmühlgasse 15, Erdgeschoss, Queeres Bildungszentrum, 1060 Wien
  • Kosten: freie Spende
  • Anmeldung über info@courage-beratung.at

Zielgruppe:
Dieses Weiterbildungscurriculum wendet sich an alle Berater*innen, die nach dem Familienberatungsförderungsgesetz anerkannt sind und am Pilotprojekt ELTERNBERATUNG IM ZUGE DES ELTERN-KIND-PASSES teilnehmen.

Inhalte des Curriculums:
Das Weiterbildungscurriculum umfasst insgesamt 8 Einheiten (EH) zu jeweils 50 Minuten und ist in einen rechtlichen sowie psychosozialen Bereich unterteilt.

Das Weiterbildungscurriculum kann „Elternberatung im Zuge des Eltern-Kind-Passes“ kann in
Präsenz oder Online absolviert werden.
Wer online über Zoom teilnimmt, bekommt einige Tage davor auf die angegebene E-Mail- Adresse den Zoom-Link zugesendet.

  1. Termin: Mittwoch, 02. Oktober 2024, 09.30 – 17.00 Uhr
  2. Termin: Donnerstag, 14. November 2024, 09.30 – 17.00 Uhr

Ort: COURAGE – Queeres Bildungszentrum
1060 Wien, Windmühlgasse 15, Erdgeschoss

Kontaktperson für Anmeldung:
Stelzhammer Lukas, MA
1060 Wien, Windmühlgasse 15/1/7
Email: info@courage-beratung.at oder Tel: 01/585 69 66

Kosten:
EURO 32,– Selbstbehalt für Berater*innen der geförderten Familienberatung
Euro 160,– regulär

Themenabend mit Astrid Pfneisl am 12.11.2024 von 18:00 bis 21:00 Uhr

Sadomasochismus wurde 1886 zum ersten Mal von Richard Krafft-Ebing beschrieben. Er war Gerichtspsychiater und hatte naturgemäß ausschließlich mit Fällen zu tun, in denen Gewalt im Vordergrund stand.

Dieser Zusammenhang hat den Begriff damals sehr geprägt. Dies hat jedoch nichts mit dem zu tun, was wir heute meinen, wenn wir über Sadomasochismus, BDSM, Kinks und Fetische sprechen. Dennoch haftet dieser Form der Sexualität noch immer häufig das Image von Missbrauch, Gewalt und Krankhaftigkeit an.

BDSM heute ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beteiligten Personen intensive Kommunikation stattfindet sowie eine einvernehmliche, hierarchische sexuelle Situation besteht.

Dieses Setting bietet durch seinen klaren, äußeren Rahmen sehr viel Sicherheit. In diesem „safespace“ wird ein hohes Maß an Intensität und Präsenz möglich. Das gesamte Geschehen basiert auf einer wechselseitigen Haltung von Respekt und Wertschätzung, die Voraussetzung ist für einen emotional sicheren Kontext.

Es ist ein weiter Weg vom Verdacht auf sexuelle Gewalt bis zur Möglichkeit einer transzendenten Erfahrung.

Wo verlaufen die Grenzen?

Was braucht es, um diese einzuhalten?

Was ist Normalität in der Sexualität überhaupt?

Diesen entscheidenden Fragen widmet sich der Vortrag.

Mag. Astrid Pfneisl: Psychotherapeutin (IPS), Sexualtherapeutin (ÖGS), Kink Aware Professional, Leitung und Unterrichtstätigkeit im Sexualtherapiecurriculum VÖPP, Lehramtsstudium Philosophie, Psychologie und Informatik (Universität Wien), Unterrichtstätigkeit Sexualberatungslehrgang SFU, Vortragstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit im Kink Aware Bereich, Themenschwerpunkte: BDSM, Alternative Beziehungsformen, Neurodiversität, Trauma

Anmeldung unter info@courage-beratung.at oder unter 01 585 69 66

Kosten: freiwillige Spende

Ort: Queeres Bildungszentrum (Windmühlgasse 15, Gassenlokal, 1060 Wien)

Warum wir Freundschaften neu denken müssen

ORT: Queeres Bildungszentrum, Windmühlgasse 15, 1060 Wien
DATUM: Mittwoch, 18. September 2024
START: 18:00 Uhr
EINTRITT: FREI

Wir freuen uns auf die Lesung mit Ole Liebl am 18. September bei uns im Queeren Bildungszentrum! Uns erwarten eine spannende Buchpräsentation sowie Diskussionen über die Bedeutung und Gestaltung von Freundschaften.

ZUM BUCH:

Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet. Ist die Freundschaft plus also nur ein Fluchtversuch aus zwanghafter Romantik? Oder dient sie nicht vielmehr als Vorbild für neue Wege intimer Beziehungen?

Über den Autor:
OLE LIEBL, geboren 1992 in einem Dorf in Rheinland-Pfalz, studierte Philosophie und Informatik an der TU und FU Berlin. Auf seinen Kanälen auf TikTok und Instagram klärt er aus
queerfeministischer und wissenschaftlicher Perspektive über verschiedene Themen rund um toxische Männlichkeit, Sexualität, Geschlecht und Beziehungen auf. Ole Liebl lebt in Berlin
und arbeitet in einem LGBTIQ-Pflegebetrieb.

QUEER VISIONS

Mini-Festival für queere Kurzfilme und Videoarbeiten


14.06 – 15.06.2024; 18:00h – 21:00h
Queeres Bildungszentrum,
Widmühlgasse 15, 1060 Wien


Moderator*innen:

Florian Aschka und Daria Sander
(Queeres Museum Wien)

Gregor Schmidinger
(“Warme Brüder” Podcast)

Naima Noelle Schmidt

Anmeldungen per Email an info@courage-beratung.at
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